Presse

Pressemitteilung 5.6.2019

Herr Hans Joachim von Zieten, Akademieleiter der Freien Akademie München, Ausbildungsstätte für anthroposophische Kunsttherapie, unterstützt als Hauptjuror die DAK Präventionskampagne „Bunt statt blau“ in Bayern.
Bei dem Plakatwettbewerb reichten über 2000 Schülerinnen und Schüler beeindruckende Kunstbeiträge ein gegen das Rauschtrinken.

München. Zusammen mit der Landessiegerin der Plakataktion wurde ebenfalls Herr Hans Joachim von Zieten für seine langjährige Jurorenarbeit geehrt. Die Gesundheitsministerin Frau Melanie Huml (Schirmherrin)  hatte am 05. Juni zum Staatsempfang in die Münchner Residenz eingeladen, anlässlich der 10 Jahresfeier der erfolgreichen bundesweiten „Bunt statt blau“ Kampagne, an der bislang über 100.000 Jugendliche deutschlandweit teilgenommen hatten.

Die Leiterin der Landesvertretung Bayern, Frau Sophie Schwab, lobte die engagierten Schülerinnen und Schüler als Botschafter „Im Kampf gegen das Rauschtrinken...“.
Herr Hans Joachim von Zieten sieht als Kunsttherapeut den positiven Effekt der Kampagne in dem gewachsenen Selbstbewusstsein der Jugendlichen, die Mitmenschlichkeit und Zusammenhalt in den Mittelpunkt ihrer Plakatthemen stellen und so durch Kunst nachhaltiges Gesundheitsbewußtsein in der eigenen Altersgruppe fördern.

SAT1 Reportage über “bunt statt blau” Preisverleihung

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1.Platz

Landessiegerin Julie Koch mit Ministerin Melanie Huml (2)
2. Platz BY screen (2)

2.Platz

Landessiegerin Julie Koch mit Ministerin Melanie Huml

3. Platz BY screen (2)

3.Platz

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Staatsempfang in der Residenz München.
Preisverleihung mit den Siegerinnen, mit der Gesundheitsministerin, Bayern, Melani Huml und der Leiterin der Landesgeschäftsstelle der DAK Bayern, Frau Sophie Schwab  und mit dem Akademieleiter der Freien Akademie München, Herrn Hans Joachim von Zieten Hauptjuror, (links im Bild).

Bilder mit freundlicher Genehmigung DAK Presseportal

DAK Pressebericht

bunt statt blau - Landessiegerehrung

„bunt statt blau“: Schülerin aus Ingolstadt gewinnt Plakatwettbewerb gegen Rauschtrinken in Bayern
Gesundheitsministerin Melanie Huml ehrt Landessieger und Unterstützer der DAK-Kampagne im Rahmen eines Staatsempfangs

„bunt statt blau“: Unter diesem Motto haben im Frühjahr bundesweit knapp 9.000 Schüler Kunstwerke gegen das Rauschtrinken geschaffen. Das beste Plakat in Bayern kommt von der 13-jährigen Julie Koch aus Ingolstadt, Schülerin der Staatlichen Realschule Kösching. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat gestern Abend die Preise an die Landessieger des Plakatwettbewerbs überreicht. Zu Ehren des zehnjährigen Jubiläums von „bunt statt blau“ empfing die Schirmherrin der DAK-Präventionskampagne aktuelle und frühere Landessieger sowie zahlreiche Unterstützer im Rahmen eines Staatsempfangs in der Residenz München.

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml betonte: „Die DAK-Präventionskampagne 'bunt statt blau' blickt auf eine nunmehr zehnjährige Erfolgsgeschichte zurück. Mit diesem Wettbewerb gelingt es auf eindrucksvolle Weise, Jugendliche für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu sensibilisieren. Ich freue mich, dass ich fast von Beginn an Schirmherrin dieses tollen Schülerwettbewerbs bin.“ Die Ministerin ergänzte: „Es ist zwar sehr erfreulich, dass die Zahl der jugendlichen Rauschtrinker in Bayern in den vergangenen Jahren gesunken ist. Aber wir werden auch künftig in unseren Bemühungen nicht nachlassen, den Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen einzudämmen. So investiert das bayerische Gesundheitsministerium jedes Jahr rund eine Million Euro für Präventionsmaßnahmen gegen Alkoholmissbrauch.“

„Im Kampf gegen das Rauschtrinken sind Schülerinnen und Schüler ganz wichtige Botschafter. Wenn wir mit der Kampagne 'bunt statt blau' zudem solche Gesundheitsthemen in den Schulalltag tragen können, dann ist das wirkungsvolle Prävention“, sagt Sophie Schwab, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Bayern. „Für zehn Jahre gemeinsame Arbeit in der Alkoholprävention gibt es für uns keine größere Anerkennung als die Ausrichtung eines Staatsempfanges. Dafür danken wir der Bayerischen Staatsregierung und Ministerin Melanie Huml sehr herzlich.“

Die Siegerin Julie Koch beschreibt die Idee hinter ihrem Plakat so: „Das Leben ist ohne Alkohol viel bunter, also reicher. Und man darf nicht vergessen: Alkohol schränkt nicht nur ein, sondern ist auch gefährlich. Wenn man zum Beispiel versucht, seine Sorgen in Alkohol zu ertränken, kann es schnell passieren, dass man sich selber gleich mit ertränkt und untergeht.“

Der zweite Platz des Wettbewerbes ging an Romy Ziegler (15) von der Maria Ward Realschule im niederbayerischen Neuhaus. Den dritten Platz holte sich Milena Reichel (15) vom Luisenburg-Gymnasium Wunsiedel. Den Sonderpreis für junge Künstler gewann die zwölfjährige Kimberly Bates von der Mittelschule Zeil-Sand im unterfränkischen Landkreis Haßberge.

Der langjährige Hauptjuror Hans Joachim von Zieten, Leiter der Jugendkunstakademie und Freien Akademie München für anthroposophische Kunsttherapie, erklärt: „Das Erfolgsgeheimnis von zehn Jahren 'bunt statt blau' liegt in der Phantasie-  und Schöpferkraft von vielen Jugendlichen, die jährlich mit originellen Kunst-Plakaten Selbstbewusstsein zeigen: Nein zum Alkohol. Ich bin jedes Mal sehr begeistert von der unerschöpflichen Kreativität mit positiven Themen wie Mitmenschlichkeit, Gemeinsamkeit und Zusammenhalt. Kunst schafft so nachhaltiges Gesundheits-Bewusstsein.“

Mehr als 100.000 Teilnehmer in zehn Jahren „bunt statt blau“
Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes landeten 2017 in Bayern mehr als 4.000 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus. Experten fordern eine weitere Aufklärung über die Risiken des Rauschtrinkens, auch im Schulunterricht. Deshalb laden die DAK-Gesundheit und Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml Jugendliche zum Plakatwettbewerb „bunt statt blau“ ein. Nach einer Studie des Kieler Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) erklärt die Mehrheit der jungen Künstler, der Wettbewerb „bunt statt blau“ trage nach ihrer Einschätzung auch dazu bei, dass junge Leute vernünftiger mit Alkohol umgehen. Mit inzwischen über 100.000 Teilnehmern gilt sie laut Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung als beispielhafte Präventionskampagne und erhielt dafür mehrere Auszeichnungen wie beispielsweise den internationalen Deutschen PR-Preis.

Am 25. Juni kürt eine Bundesjury mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Marlene Mortler, dem DAK-Vorstandschef Andreas Storm und dem Hamburger Sänger Emree Kavás die Bundesgewinner 2019. Informationen zum Wettbewerb gibt es in allen Servicezentren der DAK-Gesundheit oder im Internet unter www.dak.de/buntstattblau.

Pressesprecher Stefan Wandel

München, 12.12.2014

dm-Preis für Freie Akademie München, Jugendkunstakademie München

Die Freie Akademie München wurde mit Ihrem „Herzenskunstprojekt“ in der angeschlossenen Jugendkunstakademie München mit dem „dm-Preis für Engagement“ ausgezeichnet. „Die besondere Auszeichnung und Anerkennung des sozialen und zugleich kunsttherapeutisch ausgerichteten Projektes
für Kinder und Jugendliche ermöglicht nachhaltige Förderung“, so Hans Joachim von Zieten, Dipl. Kunsttherapeut, Akademieleiter und Gründer der anthroposophischen Initiative.
Hervorgegangen aus einem Flüchtlingskinderprojekt sind die Leitgedanken, Ziele und Grundlagen der Jugendkunstakademie; Interkulturalität und
kunsttherapeutische Förderung im Rahmen von Jugendhilfe und Inklusion (www.jugendkunstakademie.de).
In dem integrativen “ Herzenskunstprojekt“ können Kinder und Jugendliche aller Nationen seit über 10 Jahren, gemeinsam mit Kindern anderer Förder-Projekte, Bildungsangebote im Bereich Malen, Modellieren, Zeichnen, kostenfrei nützen, wenn sie aufgrund sozialer und wirtschaftlicher Verhältnisse bisher von kultureller Bildung ausgeschlossen wurden, oder unter Flucht und Vertreibung leiden.

Laut Kinderrecht-Konvention gibt es ein Recht auf Bildung, Ausbildung und Gesundheit.
Die Jugendkunstakademie München übernimmt zivilgesellschaftliche Verantwortung bei der Umsetzung der Rechte, denn im Mittelpunkt der anthroposophischen Bildungs- Initiative steht der Mensch und seine gesunde seelisch- geistige Entwicklung.
Für München sicherlich eine in dieser Form einmalige Einrichtung mit Vorbildcharakter.

Ein besonderes Anliegen der Mitbegründerin Yvonne von Zieten und des Akademieleiters Hans Joachim von Zieten ist daher auch die
Selbstheilungskräfte und das Selbstbewusstsein der jungen Menschen zu fördern. Durch die schöpferische Entfaltung auf hohem Niveau erfahren
die Jugendlichen Sinn und Sinnhaftigkeit in Ihrem Leben, nehmen Teil an der Kulturwelt, beispielsweise durch Zeichnen in Kunstmuseen,
wie der Glyptothek in München.
Reifungs- und Entwicklungsprozesse, aber auch die wichtigen Erfolgserlebnisse erleben die jungen kunstbegeisterten Jugendlichen insbesondere dann, wenn Sie selbständig mit ihren Werken in die Welt treten und Anerkennung erfahren, u.a. durch Ausstellungen, z.B. im Nymphenburger Schlossgarten im
“Geranienhaus“.

Weitere Stufen einer guten biographischen Entwicklung werden bei längerem Besuch möglich, durch professionelle Begleitung von erfahrenen Dozentinnen und Dozenten Kunsttherapie –Studierenden der Freien Akademie München für Kunsttherapie, indem erfolgreich auf weiterführende Schulen vorbereitet wird. 
Auf die Fos- Gestaltung, Kunst- und Medienakademien, Modeschulen, Architektur-Hochschulen und auf andere kreative aber auch auf soziale, helfende Berufe,
wird vorbereitet, denn Kreativität, Schöpferkraft, Phantasie und lebendiges Denken sind Schlüsselkompetenzen für eine sich schnell wandelnde Berufswelt.

In diesem Sinne wird die Jugendkunstakademie München oft als fördernder Bildungs- Ort parallel zur Schule erkannt, eine „Kulturschmiede“ zur hoffnungsvollen Gestaltung der eigenen Biographie.
Diese Jugendbildungsstätte ist ein Ort, der Jugendlichen eine Zukunft ermöglicht durch nachhaltiges soziales Engagement.
Dies hatten die Juroren der dm-Initiative „Helferherzen-dm-Preis für Engagement“ erkannt und so wurde neben der Freien Akademie München insgesamt 35 weiteren Persönlichkeiten mit Ihren ehrenamtlichen Projekten und Initiativen in München diese Auszeichnung  verliehen. Vorbildlich stellte der dm-Markt  für ehrenamtlich tätige Bürger deutschlandweit 1,2 Millionen zur Verfügung.  2014 wurden 1.141 Preise in 150 Regionen verliehen.  9.175 Menschen/Organisationen stellten Initiativen vor.

Die Freie Akademie München für Kunst, Kultur, Bildung und Therapie e.V. ist als gemeinnützig anerkannte Organisation nach der Preisverleihung auch weiterhin
auf  Spenden angewiesen, zur Stärkung der Kinderrechte und für eine Jugend mit Zukunft!

Pressesprecher: Hans Joachim von Zieten

Hans Joachim von Zieten

Beispiel für ein positives Präventionsprojekt in Deutschland

DAK-Präventionsprojekt “bunt statt blau” - Kunst gegen Komasaufen